Frühradfahren (FRF)

An unserer Schule bieten wir für die kleinen Landratten in der 1. Klassenstufe das Frühradfahren (FRF) an. Beim FRF geht’s nur um praktische Übungen im sicheren Hafen, sprich in der Sporthalle. Unsere Schule hat 15 Fahrräder an Bord, mit denen die Kinder in der Halle allerlei Übungen machen können. Einmal in der Woche geht die eine Hälfte der Crew in die Sporthalle zum FRF, während die andere Hälfte im Klassenraum bleibt und dort motorische Übungen macht. In der nächsten Woche wird dann gewechselt, wie es sich gehört.

Das FRF hat einige wichtige Schwerpunkte: Wir fördern die Konzentration und Wahrnehmung, die Bewegungssicherheit, die soziale Kommunikation und die Reaktionsfähigkeit. Die kleinen Seefahrer lernen, sicher auf- und abzusteigen, anzufahren und ordentlich zu bremsen. Sie fahren in Kolonne, üben das Umsehen und das Fahren mit einer Hand. Auch das Überwinden von Hindernissen und das Vorbeifahren an diesen steht auf dem Programm. Und das Beste: Die Kinder haben immer viel Spaß und sammeln jede Menge Erfolgserlebnisse! Dabei müssen sie immer einen Helm tragen, der gut sitzt – Sicherheit geht vor, meine Freunde!

Für das FRF sind wir auf die Unterstützung von freiwilligen Helfern angewiesen. Wir brauchen immer tatkräftige Hände beim Auf- und Abbau, bei der Fahrradausgabe oder auch bei den Übungen. Eltern, Omas, Opas oder andere begeisterte Seeleute sind herzlich willkommen! Es ist ein echter Anblick, zu sehen, wie die Kinder von Stunde zu Stunde sicherer werden und „knifflige Situationen“ mit dem Fahrrad meistern. Setzt die Segel und helft uns, das FRF zu einem vollen Erfolg zu machen!

Fahrradführerschein

In der vierten Klasse geht es für die Schülerinnen und Schüler auf eine ganz besondere Entdeckungsreise: den Fahrradführerschein. Nachdem in den vergangenen Jahrgängen bereits die Grundlagen des Straßenverkehrs und der Verkehrssicherheit behandelt wurden, heißt es nun, das Vorwissen aus diesen Jahren zu vertiefen und zu festigen.

Der Fahrradführerschein wird in enger Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt, die den Kindern sowohl in der Theorie als auch in der Praxis beibringt, wie man sicher im Straßenverkehr unterwegs ist. Im Sachunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler zunächst die theoretischen Grundlagen: Welche Verkehrszeichen sind wichtig? Was bedeuten die Ampeln und Schilder? Wie verhält man sich an Kreuzungen oder beim Abbiegen? Auf der Übungsstrecke wird es dann richtig spannend: Hier erproben die Kinder das Gelernte in der Praxis. Unterstützt werden sie dabei durch ihre Eltern, die beim Üben auf dem Schulhof oder zu Hause ebenfalls wertvolle Hilfe leisten, sei es beim Überprüfen der verkehrsgerechten Fahrräder oder beim Üben von Wendemanövern und Stopps.

Am Ende der Übungseinheiten steht die Abschlussprüfung an. Hier müssen die Kinder zeigen, dass sie sowohl die Theorie als auch die Praxis beherrschen. Wer diese Prüfung besteht, erhält seinen eigenen Fahrradführerschein und ist fortan sicher und verantwortungsbewusst im Straßenverkehr unterwegs. Der Fahrradführerschein ist also mehr als nur eine praktische Übung – er ist eine Reise in die Welt der Verkehrssicherheit, die den Schülerinnen und Schülern hilft, ihren Weg sicher und souverän zu finden.